25. Juni 2010

Floßfahrt am Inn 10.- 11. Juli

In zwei Wochen geht es wieder los. Wir werden von Samstag auf Sonntag den Inn ein Stück abwärts treiben und unsere Flöser-Künste unter Beweis stellen. Den genauen Treffpunkt für Samstag Nachmittag erfragt ihr von uns. Gegessen, geschlafen und gesonnt wird auf dem Floß.

Weitere Infos:

Das Wochenende nähert sich und die meisten Details stehen jetzt fest. Am Samstag treffen wir uns um 14:30 in Stams (siehe Karte unten). Entweder ihr sorgt selber für (mit-)fahrgelegenheit und Autoüberstellung, oder ihr nehmt den Zug der um 13:57 Uhr von Innsbruck abfährt.
Mitzunehmen ist:
  • Abendessen: Grillen am Floß
  • Frühstück
  • Trinken
  • Schwimmweste!
  • Schlafsack und Isomatte
  • Badesachen
  • Sonnencreme
  • ...
Alles was nicht wasserdicht verpackt ist, kann (wird) nass werden! Wo genau wir am Sonntag an Land gehen werden, wissen wir selber noch nicht, aber für die Zugfahrer wird ein Bahnhof in der nähe sein.

Bitte meldet euch bis Donnerstag Abend, wenn ihr dabei sein wollt!


Floßfahrt 07.2010 auf einer größeren Karte anzeigen

7. Juni 2010

Schweiß, Schweiß und noch mehr Schweiß

„Geniale Natur ohne Ende“, so könnte man die Tour auch beschreiben, aber beginnen wir vom Anfang:

Die Autos haben wir in Scharnitz stehen lassen und sind mit dem Fahrrad ins Karwendel gestartet. Durchs Hinterautal sind wir, vorbei am Isar-Ursprung, gemütlich zur Kastenalm geradelt. Bis zur Alm war der Schotterweg im besten Zustand. Hinter der Kastenalm sind wir ins Roßloch abgezweigt wo die schweißtreibende Etappe begann. Der anfangs noch gute Schotterweg wurde sehr bald zum steilen, grobschottrigen und losen Karrenweg. Am hinteren Talende angelangt ließen wir unsere Räder stehen und setzten mit dem Aufstieg fort. Zuerst ging’s zig-zag durch dichten Latschenwald der sich aber allmählich in der großen Steinwüste des Bockkars verlief. Bald hatten wir die Schneegrenze erreicht. Ab hier hieß es bis zur Biwakhütte schneestapfen. Die Hütte steht nur wenige Meter von der Abbruchkante der senkrechten Laliderer Wände, die einen sehr Respekt einflößenden Tiefblick gewähren. In der gemütlichen und warmen Biwakhütte gab’s nach dem obligatorischem Schneebad eine ordentliche Portion Kaiserschmarrn.

Aufgrund der Schneelage ließen wir am nächsten Morgen den geplanten Gipfelsturm aus und genossen den Abstieg bei bestem Bergwetter. Wieder im Roßloch angelangt kühlten wir uns im eiskalten Bach ab und rollten dann die 20 km nach Scharnitz hinaus. Nach den insgesamt +/- 3000 Höhenmetern waren wir froh wieder bei den Autos zu sein.
markus