26. Juni 2011

Floßfahrt 9.- 10. Juli

Jetzt ist es wieder so weit. Von Samstag auf Sonntag werden wir zum zweiten Mal die Strömungen des Inn bändigen. Stellt euch auf eine gemütliche Zeit am Wasser ein. Wir würden euch gerne alle mitnehmen, aber unser Floß ist kein Ausflugsdampfer ;) Um einen Platz zu bekommen müsst Ihr euch deshalb so schnell wie möglich Anmelden!

Abfahrt wird wieder sofort nach der Gemeinde sein. Plant deshalb so, dass ihr schon alle eure Sachen zur Gemeinde mitnehmt:
  • Trinken
  • Schwimmweste
  • Abendessen: Grillen am Floß
  • Frühstück
  • Schlafsack und Isomatte
  • Badesachen
  • Sonnencreme
Alles was nicht wasserdicht verpackt ist, kann (wird) nass werden!
Falls ihr Probleme mit der Anreise, Material, Übernachtung oder sonst irgendwas habt, können wir euch sicher helfen.

Hier noch ein paar NOSTALGISCHE MOMENTE :)

8. Juni 2011

1000 km quer durch die Alpen

Begonnen hat alles am letzten Donnerstag um kurz nach 8:00 Uhr auf einem Autobahnrastplatz im Tiroler Oberland. Vier Motorräder und zwei Sportwägen, samt Gepäck und vollen Tanks, begaben sich auf eine viertägige Tour nach Italien um dort so viele Pässe wie möglich zu bezwingen :)

Am ersten Tag hatten wir unsere Etappe bis nach Pisogne am Lago d'Iseo geplant. Der erste Höhepunkt war wohl das Stilfser-Joch, der zweithöchste asphaltierte Pass in den Alpen, mit 2.757 m Passhöhe. Da dort oben noch Schnee lag und es recht kalt war, begaben wir uns bald auf die Suche nach den warmen Quellen in der Nähe von Bormio. Da niemand von uns zuvor dort war und wir nur wagen Gerüchten folgten, wurden wir alle sehr positiv überrascht. Wir fanden wirklich einen sehr warmen Pool neben einem eiskalten Bach. Es war auf jeden Fall ein voller Genuss :)

Nach zwei weiteren wunderbaren Pässen erreichten wir am Abend den Campingplatz in Pisogne, wo wir für unsere Zelte einen Stellplatz direkt am See bekamen. Nach dem Aufbauen der Zelte und Schwimmen im See schwimmen, gingen wir noch auf Essenssuche entlang der Strandpromenade. In einer guten Pizzeria wurden wir alle bestens versorgt. Danach war der berüchtigte "Stutzen" an der Reihe. Dabei hatten wir ein lustiges Erlebnis mit der recht "gestressten" Lokalbevölkerung :)

Am nächsten Tag war der "Goletto delle Crocette" das Highlight. Auf einer Schotterpiste entlang dem Bergkamm erfreuten sich die Herzen der Endurofahrer :) Nachdem wir uns mit den Autofahrern wieder getroffen hatten (sie umfuhren die beste Strecke ;)), wand sich eine kleine Straße durch den Wald hinunter zum Lago d'Idro. Auf dem nächsten Pass hinüber zum Gardasee, gab es leider einen Zwischenfall in den der Adrian und ich verwickelt waren. Nachdem alle Formalitäten erledigt waren, mussten wir leider ein Bike stehen lassen. An diesem Tag sind wir dann nur noch nach Limone am Gardasee gefahren und haben dort auf einem Campingplatz eingecheckt.
Da unsere Tourplanung nun verändert wurde, konnten wir leider nicht wie geplant die Adventgemeinde in Bassano besuchen. Nach kurzem Überlegen beschlossen wir, dass wir am Abend einen empfohlenen Campingplatz in Sexten aufsuchen wollten. Zu Mittag packten wir unsere Sachen zusammen und begaben uns auf den Weg über sämtliche Pässe quer durch die Dolomiten. Wir kamen dabei durch wunderschöne Täler und hatten traumhafte Ausblicke von den Pässen.Am dritten Tag der Reise kamen wir recht müde am Campingplatz an, wo wir sofort unsere Zelte aufschlugen.

Am Sonntag, dem letzten Tag, fuhren wir noch über den Staller Sattel und den Felbertauern zurück nach Hause. Über 1000 Kilometer und viele verschiedene Pässe durften wir in diesen vier Tagen erleben. Wir haben viel gesehen, viel erlebt und auch gemeinsam viel Spaß gehabt :)
peter

Mit Seil und Haken…

Trotz der unsicheren Wetterlage wagten wir dieses Wochenende eine Reise zu unseren südlichen Freunden. Da wir erst spät am Freitagabend nach Kärnten kamen, begann das Wochenende erst so richtig am Samstag. Gut ausgeruht, auf Grund der Gastfreundschaft der Familie Nattrodt, besuchten wir am Vormittag die Adventgemeinde in Spittal an der Drau. Nach dem Gottesdienst schlugen wir uns beim Potluck die Bäuche voll. Am Nachmittag wollten wir eigentlich Baden gehen. Der reine Zufall führte uns am Klettergarten Burgbichl vorbei, wo uns sofort die Kletterlust packte. Als sich der Abend näherte, wagten wir dann doch noch einen Sprung in den Millstätter See, bevor wir bei Familie Nattrodt im Garten grillten. Nach einer kurzen Nacht machten wir uns dann zu unserem eigentlichen Ziel, dem Kanzianiberg (einem der Top-Klettergärten in Österreich), auf. An der Routenauswahl scheiterte es in diesem Klettergebiet wahrlich nicht, trotzdem blieben wir in einer Sektion hängen, bis wir wieder aufbrechen mussten. Einige von uns erkundeten aber auch die Gegend oder kletterten den Klettersteig. Das Wetter war auch dieses Mal wieder ausgezeichnet und das Wochenende wirklich gelungen.
markus