25. November 2010

Dezember Termin

Wir werden unser Scout-Wochenende für Dezember erst am Ende des Monats, irgendwann zwischen den Feiertagen machen (genauer Termin und "Aktion" kommen noch). Aber nicht wie am Jugendprogramm angekündigt am 4.-5.12! Trotzdem werden wir etwas an diesem Samstag machen, wie zum Beispiel rodeln gehen, "Schneespielen" oder ähnliches :D - aber kein Scoutprogramm, welches ein ganzes Wochenende füllt ;-)

16. November 2010

Tief hinab und hoch hinaus

Diese Woche war es wieder so weit. Wie angekündigt hatten wir wieder ein Scout-Wochenende. Was unser spontanes Programm am Samstag Nachmittag war, könnt ihr leicht aus den Bildern erkennen :) Es ging in die Tiefe...
Nach einem gemütlichen Abend bei Kevin und Sven, mit gutem Essen und vielen Bilder von diesem Sommer, ging es am Sonntag für ein paar von uns hoch hinaus. Wir waren bei strahlendem Sonnenschein am Pitztaler Gletscher mit Ski und Snowboard unterwegs. Nach einem spannenden und ereignisreichen Wochenende ging es dann am Montag wieder zurück in den Alltag...
peter

8. November 2010

Bilder und Gletscher 13.- 14. November

Dieses Scout-Wochenende wird sich von den letzten ein bisschen unterscheiden. Es gibt keine Übernachtung im Freien, aber trotzdem viel Natur. Am Sonntag werden wir die Wintersaison mit einem Ski- und Snowboardtag am Gletscher einweihen. Es gibt Einheimische-Preise für 22€ die Tageskarte, also kann niemand jammern das es zu teuer ist ;-)

Am Samstag werden wir je nach Wetter spontan am Nachmittag etwas draußen machen. Am Abend jedoch wird es einen (Scout-)Jahresrückblick geben, mit Bilder anschauen, Tee trinken, evt. Spiele spielen und worauf wir noch Lust und Laune haben. Wo und wann werden wir noch ankündigen!
Entschuldigt die späte Info :)

12. Oktober 2010

Eine geniale Natur und ein Muskelkater

Bei strahlender Sonne auf einem Gipfel stehen, weit in die Ferne sehen können, den Nebel in den Tälern von oben beobachten, die neugierigen Dohlen aus der Hand füttern, einen langen Klettersteig hinter sich haben, eine gute Jause genießen, uvm. Wer wünscht sich das nicht? All dies hatten wir bei unserem letzten Scout-Wochenende. Aber nun vom Anfang an:

Der erste Klettersteig erwartete uns schon am Samstag Nachmittag. Neben einem Wasserfall ging es entlang dem Stahlseil in die Höhe. Stück für Stück kletterten wir nach oben, bis wir nach ca. 2 Stunden ein großes Plateau über der Felswand betraten. Dort suchten wir nach einem geeigneten Schlafplatz für die kommende Nacht. Vor dem Schlaf gab es noch eine große Portion Nudeln und einen warmen Tee. Es war eine kalte Nacht, jedoch mit einem gewaltigen Sternenhimmel. In der Früh ließen wir dann unsere Schlafsäcke zurück und gingen zum nächsten Klettersteig. Den ganzen Vormittag kletterten wir dann entlang dem Stahlseil auf einem Berggrat zum Gipfel (Vorderer Tayakopf, 2450m) empor.
Das schöne Wetter (wir hatten jetzt das 8-te! Mal in Folge einen wirklichen Segen mit dem Wetter) und auch die geniale Kulisse, die uns die Berg-Welt darbot machte, dass man den Text, auf einer Tafel am Gipfelkreuz, gut verstehen konnte: "Viele Wege führen zu Gott, einer über die Berge."

Nun wartete noch ein langer und auch anstrengender Abstieg bis zu den Autos, doch unten angekommen konnte man nur auf eine gelungene Tour zurückblicken. Lasst die Bilder dies bestätigen...
peter

30. September 2010

Climb and Sleep 09.- 10. Oktober

Ist dir Wandern zu langweilig? Uns auch :D
Im Oktober werden wir über mehrere Klettersteige auf eine Bergspitze klettern. Geplant ist die Besteigung des Tajakopfs in der Mieminger Kette. Ausgangspunkt ist diesmal Ehrwald wo wir uns am Samstag Nachmittag treffen. Samstags und Sonntags wird geklettert und dazwischen übernachten wir im Freien.

Mitzunehmen:
- Klettersteigausrüstung (Gurt, Klettersteigset, Helm, Handschuhe)
- festes Schuhwerk
- Wanderstecken
- Schlafsack, Isomatte, Biwaksack
- genügend Trinken und Essen
- genügend Kraft ;)

ACHTUNG! Diese Tour machen wir nur bei idealem Wetter. Bei Schlechtwetter werden wir das ganze verschieben. Meldet euch rechtzeitig bei uns falls ihr Ausrüstung benötigt.

16. September 2010

Chill Out Valley

Im September stand bei den Red-Heads alles unter dem Motto „Grillen & Chillen“. Bei dieser Gelegenheit feierte Sven auch seinen Geburtstag.

Bei traumhaft schönem spätsommerlichen Wetter fuhren wir mit jeder Menge Gepäck am Samstagnachmittag in das Isartal. Nachdem alle den Weg über die kniehohe Isar gefunden hatten und am Lagerplatz eingetroffen waren, ging es an die Feuerholzsuche. Am frühen Abend brannte bereits ein kleines Feuerchen, dass sich später zu einem großen Lagerfeuer entwickeln sollte, dessen Flamme einige Baumstämme während des Abends gierig verschlingen sollte. Als langsam die Sonne unterging und die fleißigen Holzsucher anfingen, hungrig zu werden, brutzelten am Grill schon Würstel und Folienkartoffel und gefüllte Paprika lagen schon in der Glut. Dazu gab es für Geduldige noch Steckerlbrot und zur Nachspeise Schokobananen. Als es immer kälter und feuchter wurde, wärmte uns das Feuer wunderbar bis in die frühen Morgenstunden.

Nach einer mehr oder weniger langen Nacht unter freiem Sternenhimmel, an dem man auch hin und wieder Sternschnuppen und andere Sternbilder bewundern konnte, weckte uns am Sonntagmorgen die Sonne mit ihren warmen Strahlen. Danach zauberte Sven für uns am Lagerfeuer seinen bereits berühmten Kaiserschmarrn aus Großmutters gusseisernen Pfanne. Nachdem wir uns alle gestärkt hatten und die Sonnenstrahlen immer intensiver wurden, hielt uns nichts mehr in unseren Klamotten und wir gingen in die Isar baden. Nach einigen wagemutigen Sprüngen der Red-Heads ins eiskalte Wasser war es auch schon langsam wieder an der Zeit, an die Heimfahrt zu denken. Nachdem auch der kleine Laurenz von seinen Eltern erfolgreich wieder gefunden worden war, rollten wir unsere Schlafsäcke wieder ein, verstauten Isomatten und packten unsere Rucksäcke, die nach der nächtlichen Grillerei doch ein wenig leichter waren und machten uns schweren Herzens wieder auf den Weg zu unseren Autos.
tanja kostmann

9. September 2010

Grillen und Chillen 11.- 12. September

Nach dem Motto: "Besser spät als nie" kündigen wir jetzt unser nächstes Meeting an ;)

Location: Isartal im schönen Bayern
Wann: Samstag Nachmittag bis Sonntag Nachmittag
Mitzunehmen: Alles was du für eine Übernachtung im Freien brauchst!

Genauere Infos auf Anfrage

Sorry das wir eure Spontanität herausfordern müssen :P

24. August 2010

Nichts für Wasserscheue!

Dieses Wochenende durfte ich bei den Red-Heads zu Gast sein. Es ist fast nicht zu glauben, wie viel man an einem einzigen Wochenende erleben und überleben ;) kann. Aber lasst mich mal der Reihe nach erzählen.

Nach einem guten Sabbatmittagessen bei Sven und Kevin brachen wir auf und fuhren Richtung Kaiserklamm. Noch auf der Fahrt wurde ich aufgeklärt, dass der Sprung ins eiskalte Wasser der Kaiserklamm zu einer der vielen Mutproben der Red-Heads gehört. Zum Glück hatten wir schönes Wetter und konnten noch ein paar Sonnenstrahlen tanken, bevor es in die schattige Klamm ging. Das Wasser war kalt wie erwartet, doch schon sprangen die Ersten um ihren Mut zu beweisen und die Anderen folgten aus Gruppenzwang (Gruppenzwang hat tatsächlich auch eine konstruktive Seite :D). Mehr Zeit als geplant verbrachten wir schließlich mit Versuchen einige Felsen der Kaiserklamm zu erklettern, uns im Wasser durch Stromschnellen treiben zu lassen, zu fotografieren und für mutige Sprünge aus großer Höhe. Schnell verging der erste Teil des Nachmittags und noch hatten wir eine geplante Aktivität ausständig: River-Surfing!!

Zurück bei den Autos fuhren wir zum Inn und suchten nach einer passenden Stelle, um das selbstgebaute River-Surfbrett, aus zwei Schaltafeln, zu testen. Schließlich fanden wir eine geeignete Stelle, die genug Strömung für den Auftrieb bot. Während einer das obere Seilende bewachte und zur Not kappen konnte und zwei unterhalb der Strömung mit Wurfsäcken bereit standen, startete Peter den ersten „River-Surf“-Versuch. Es klappte ausgezeichnet und hätte uns die Sonne noch länger ihre Wärme gespendet, hätten wir wahrscheinlich nie genug bekommen.

Den Abend verbrachten wir grillend am Lagerfeuer. Nach einer Runde „Kübeln“ und Nachtslacken sind wir noch gemütlich zusammen gesessen und haben geplaudert. Wobei ein paar von uns mit der Zeit immer ruhiger wurden und schließlich in den spannendsten Stellungen einschlafen konnten (siehe Foto Sven :D).

Den nächsten Tag begannen wir mit einem g’scheiten Frühstück. Danach rüsteten wir uns für Canyoning aus und fuhren in die Kundler Klamm. Nach einem kurzen Marsch befanden wir uns an der Einstiegstelle. Dem Wasserlauf entlang ging es hinunter: gehend, springend und am Hintern rutschend. Den Höhepunkt bildete ein 60 m hoher Wasserfall, den wir uns, von seinem Ursprung bis zum Grund, abseilten. Der Wind zerstäubte das Wasser in feine Tropfen und zusammen mit den Sonnenstrahlen entstanden wunderschöne Regenbögen. Ein Anblick, den wir einmal mehr bestaunten und nicht vergessen werden!

Nach einem kurzen Imbiss entschlossen wir uns, unsere gestrige River-Surf Aktion fortzusetzen. Wir fanden eine neue Stelle mit einem schönen Sandstrand. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase, um wieder ein Gefühl für das River-Surfbrett zu bekommen, übten wir uns diesmal im Rückwärtsfahren, im Fahren zu zweit und in einfacher Akrobatik am Brett.

Der herannahende Abend trennte uns und wir nahmen Abschied. Ich musste zum Zug, der mich wieder in meine Heimat brachte. Spät kam ich Zuhause an und als schließlich zwei Tage später meine Ausrüstung wieder vollständig trocken war, blieb nur noch die schöne Erinnerung an ein Wochenende mit den Red-Heads.
manuel reinisch

22. Juli 2010

Wassersport im Unterland 21.- 22. August

Da die Floßfahrt so gut angekommen ist, werden wir unser nächstes Wochenende auch wieder am, im und beim Wasser verbringen. Treffpunkt ist dieses Mal am Samstag (21.08) um 9:30 Uhr in der Wörgler Gemeinde. Nach dem Gottesdienst haben wir dann mehrere Alternativen zur Verfügung.

Zur Auswahl steht unter anderem:
  • Riversurfen
  • Canyoning (mit 60 Meter Wasserfall)
  • Kaiserklamm schwimmen
  • Entenlochklamm befahren
  • Ache reiten (auf Traktor-Reifen)
  • ...
Mitzunehmen ist dieses Mal natürlich wieder die Badehose und ein Handtuch. Wer hat soll auch Neoprenanzug, Schwimmweste und Kletterausrüstung mitnehmen. Schlafen werden wir bei Sven und Kevin, nehmt euch einen Schlafsack mit!

12. Juli 2010

Von Silz nach Kundl – 2 Tage am Inn

Das bisher größte Projekt der Red-Heads, in Bezug auf den Aufwand für die Vorbereitungen, ging dieses Wochenende über die Bühne. Mehrere Wochen waren ein paar von uns damit beschäftigt das Material für unsere Konstruktion zu besorgen und alles vorzubereiten. Es war aber alle Mühen wert, als wir die ersten Meter mit unserem Floß auf dem Inn trieben.
Schon am Freitagabend brachten wir 12 Fässer, 26 Bretter, 9 lange Balken, 24 Spanngurte, etliche Schrauben und zwei Ruder nach Silz, wo wir mit dem Zusammenbau des Floßes anfingen. Dank den guten Vorbereitungen hatten wir es innerhalb von zwei Stunden komplett montiert.

Am Samstag Nachmittag ging es dann los. Ohne Probleme hatten wir alle (wir waren zu neunt) mit unserem Gepäck am Deck genügend Platz. Nach den ersten Manövern hatten wir bald ein Gefühl entwickelt, wie sich das Gefährt steuern lässt, und dann konnte uns kein Brückenpfeiler mehr Angst machen. Mit durchschnittlichen 10 km/h trieben wir in Richtung Osten. Zu den Beschäftigungen am Floß gehörte sonnen, reden, rudern und natürlich auch baden, trotz des kalten Wassers (ca. 10°C). Kurz vor Innsbruck machten wir noch einen Zwischenstopp, wo uns leider zwei Personen frühzeitig verlassen mussten. Nach einer schönen, aber wegen den vielen Brücken auch anstrengenden Fahrt, durch Innsbruck fing die Suche nach einen guten Schlafplatz an. Ungefähr sechs Stunden nach unserem Start im Oberland schlugen wir Anker auf der Höhe von Hall und fingen an, uns für den kulinarischen Teil des Abends vorzubereiten. Schon bald brannte das Feuer auf unserem Floß und das Grillen konnte beginnen. Nach einem aufregenden Tag und gemütlichen Abend, war es fein von den Wellen des Flusses in den Schlaf gewiegt zu werden.

Am nächsten Morgen ging es wieder früh los, auf einem schon viel ruhigeren Inn als noch im Oberland. Wir genossen das dahintreiben bei einem guten Frühstück. Die Schlüsselstelle auf unserer Strecke hatten wir aber noch vor uns. Zur Mittagszeit kamen wir nach Brixlegg, wo die größten Wellen auf uns warteten. Wir gingen noch einmal kurz oberhalb an Land, um uns zu vergewissern, welche Spur wir durch die Schwallstufe wählen sollten. Bald hatten wir uns entschieden und die Fahrt ging weiter. Die Wellen waren zwar recht hoch, doch das Floß ließ sich fast nichts anmerken. Ohne Probleme kamen wir auch bei dieser Passage durch. Von hier an mussten wir vor fast nichts mehr ausweichen und konnten das dahintreiben so richtig genießen. Nach ganzen 96 Kilometern und 130 Höhenmeter erreichten wir am Sonntag Nachmittag Kundl, was unser Endziel war. Mit schon fast schwerem Herzen mussten wir nun wieder das Floß zerlegen. In Summe war es eine wirklich schöne Fahrt mit unserem Floß durch einen großen Teil von Tirol.
peter

25. Juni 2010

Floßfahrt am Inn 10.- 11. Juli

In zwei Wochen geht es wieder los. Wir werden von Samstag auf Sonntag den Inn ein Stück abwärts treiben und unsere Flöser-Künste unter Beweis stellen. Den genauen Treffpunkt für Samstag Nachmittag erfragt ihr von uns. Gegessen, geschlafen und gesonnt wird auf dem Floß.

Weitere Infos:

Das Wochenende nähert sich und die meisten Details stehen jetzt fest. Am Samstag treffen wir uns um 14:30 in Stams (siehe Karte unten). Entweder ihr sorgt selber für (mit-)fahrgelegenheit und Autoüberstellung, oder ihr nehmt den Zug der um 13:57 Uhr von Innsbruck abfährt.
Mitzunehmen ist:
  • Abendessen: Grillen am Floß
  • Frühstück
  • Trinken
  • Schwimmweste!
  • Schlafsack und Isomatte
  • Badesachen
  • Sonnencreme
  • ...
Alles was nicht wasserdicht verpackt ist, kann (wird) nass werden! Wo genau wir am Sonntag an Land gehen werden, wissen wir selber noch nicht, aber für die Zugfahrer wird ein Bahnhof in der nähe sein.

Bitte meldet euch bis Donnerstag Abend, wenn ihr dabei sein wollt!


Floßfahrt 07.2010 auf einer größeren Karte anzeigen

7. Juni 2010

Schweiß, Schweiß und noch mehr Schweiß

„Geniale Natur ohne Ende“, so könnte man die Tour auch beschreiben, aber beginnen wir vom Anfang:

Die Autos haben wir in Scharnitz stehen lassen und sind mit dem Fahrrad ins Karwendel gestartet. Durchs Hinterautal sind wir, vorbei am Isar-Ursprung, gemütlich zur Kastenalm geradelt. Bis zur Alm war der Schotterweg im besten Zustand. Hinter der Kastenalm sind wir ins Roßloch abgezweigt wo die schweißtreibende Etappe begann. Der anfangs noch gute Schotterweg wurde sehr bald zum steilen, grobschottrigen und losen Karrenweg. Am hinteren Talende angelangt ließen wir unsere Räder stehen und setzten mit dem Aufstieg fort. Zuerst ging’s zig-zag durch dichten Latschenwald der sich aber allmählich in der großen Steinwüste des Bockkars verlief. Bald hatten wir die Schneegrenze erreicht. Ab hier hieß es bis zur Biwakhütte schneestapfen. Die Hütte steht nur wenige Meter von der Abbruchkante der senkrechten Laliderer Wände, die einen sehr Respekt einflößenden Tiefblick gewähren. In der gemütlichen und warmen Biwakhütte gab’s nach dem obligatorischem Schneebad eine ordentliche Portion Kaiserschmarrn.

Aufgrund der Schneelage ließen wir am nächsten Morgen den geplanten Gipfelsturm aus und genossen den Abstieg bei bestem Bergwetter. Wieder im Roßloch angelangt kühlten wir uns im eiskalten Bach ab und rollten dann die 20 km nach Scharnitz hinaus. Nach den insgesamt +/- 3000 Höhenmetern waren wir froh wieder bei den Autos zu sein.
markus

25. Mai 2010

Karl Schuster Biwak 5.- 6. Juni

Nächster Programmpunkt:
Gemeinsames Essen in der Gemeinde direkt nach dem Gottesdienst.
Treffpunkt: 14:30 Uhr, siehe Karte unten (unbedingt pünktlich!)
20 km Drahtesel (eigenes funktionstüchtiges Mountainbike!)
1000 Höhenmeter Fußmoped
Kaiserschmarrn a là Red-Heads
kuschelige Biwakschachtel
Gipfelkreuz
Abstieg
20 km rollen
Ende: Sonntag Nachmittag

Mindestausrüstung:
Fahrrad, Bergschuhe, Hüttenschlafsack, Frühstück.

Hinweis:
Schlafwandeln kann mit einem 800 Meter Flug über eine der höchsten Felswände der Ostalpen belohnt werden…



Scouts- Karl Schuster Biwak auf einer größeren Karte anzeigen

9. Mai 2010

Tief im Walde

Am Samstagnachmittag war es wieder soweit. Von Hochzirl aus stiegen wir schwer beladen in die Schlossbachklamm ab. Neben jeder Menge Fressutensilien hatten wir auch Baumaterial für die Seilbahn und Schnarchausrüstung für die Nacht dabei. Am Lagerplatz angekommen bauten wir als erstes die etwa 80m lange Seilbahn auf. Nachdem wir unseren täglichen Adrenalinbedarf gedeckt hatten begannen wir Feuerholz zu sammeln. Bei knisterndem Feuer hielt Hans eine kurze Andacht. Anschließend widmeten wir uns bis spät in die Nacht den kulinarischen Genüssen. Nach ein paar Stunden Nachtruhe unter sternenklarem Himmel erwachten wir im strahlenden Sonnenschein. Danach stärkten wir uns mit einer ordentlichen Portion selbstgemachtem Kaiserschmarrn den wir natürlich über dem Lagerfeuer zubereiteten. Natürlich wollen wir euch unsere Bilder auch dieses mal nicht vorenthalten.
kevin

29. April 2010

Schlossbachklamm 8.- 9. Mai

In gut einer Woche werden wir wieder unterwegs sein (Entschuldigung für die späte Ankündigung, aber es ist kein anderer Termin im Mai möglich). Wir werden uns in der Schlossbachklamm aufhalten. Treffpunkt ist am Samstag um 15:00 in Zirl, am Anfang der Straße nach Hochzirl. Da wir ein Stück entlang des Bachbettes gehen werden solltet ihr nicht zu viel mitschleppen ;) Ob Seilbahn fahren, slacken, im (eiskalten) Schlossbach baden, grillen oder einfach nur chillen, es sollte für jeden was dabei sein. Wir werden auch unter freiem Himmel übernachten. Alles was du dafür brauchst ist ein Schlafsack und eine Isomatte. Mit dem Essen handhaben wir es immer so dass jeder genug für sich mit nimmt und fleißigst geteilt wird. In diesem Fall, wäre das Abendessen (Grillen) und Frühstück. Nach gemütlichem ausschlafen und ergiebigem Brunch werden wir am Sonntag zu Mittag wieder zu den Autos zurückgehen.

Achtung:
Wir werden uns nicht am Anfang von der Straße nach Hochzirl treffen, sonder direkt am Parkplatz in Hochzirl. Am Weg zu unserem eigentliches Ziel liegt wahrscheinlich der grüne Mann auf Lauer ^^, deshalb werden wir zum klassischen Platz gehen.

26. April 2010

Hoch über Innsbruck

"Hochalpine Skiroute – WARNUNG – Skiroute nicht markiert, sehr steil, 70% Gefälle, zeitweise extrem hart-eisig, bei Sturz Lebensgefahr!"

Diese begrüßende Worte von einer Hinweistafel neben dem Lift, werfen so manche Zweifel auf. Ist man einfach nur verrückt wenn man dort runter fahren will, oder handelt es sich doch um etwas Sicheres und extrem Lustiges?
Figln in steilen Rinnen und auf aufgefirntem Schnee ist für jeden etwas. Ungefährlich, lustig und anstrengend. Mit kurzen Ski-ähnlichen Teilen, ein wenig Balance und ein bisschen Übung kann man bald jede Steilrinne runter fahren.

Trotz Unsicherheit bezüglich der Schneequalität (die wirklich nicht nötig gewesen wäre) waren wir am Sonntag auf der Nordkette, hoch über Innsbruck, figln. Geniales Wetter, super Firn und viel Spaß kennzeichneten den Tag. Schaut euch die Bilder an, und seht was ihr verpasst habt ;-)
peter

8. April 2010

Figln - 25. April

Für alle die mit der Überschrift nichts anfangen können, hier eine Erklärung: Figln

Da leider der April schon recht ausgebucht ist hoffen wir dass es am Sonntag den 25. noch genügend Firn gibt. Wir werden im klassischen Figl-Gebiet, der Seegrube unser Glück versuchen. Treffpunkt ist die Citygarage, um 8.30 Uhr, von der aus wir mit der neuen Hungerburgbahn zur Talstation der Seilbahn fahren. Ab dort geht es weiter zur Seegrube, wo alle die keine Figl haben welche ausleihen können (10€ geschnürt, 12€ mit Bindung). Voll ausgestattet fahren wir dann weiter auf die Nordkette hinauf, um uns durch die steilen Rinnen wieder herunter zu stürzen. Die Tageskarte kostet ca. 20€/15€

Falls auf der Seegrube zu wenig Firn sein sollte, wird das ganze zu einer noch geheimen Location (ohne Lift) verschoben.

29. März 2010

Iglu bauen – übernachten

Unser erster offizieller Scout-Event hat stattgefunden! Mit Tourenski und Schneeschuhen sind wir auf ca. 2300 m Höhe an der Ostflanke der Lampsenspitz aufgestiegen. Die sulzigen/harschigen Schneeverhältnisse und die Hitze machten uns allen zu schaffen. Nachdem wir oberhalb des Bergersees einen guten Platz für unser Iglu gefunden hatten machten wir uns ans Bauen. Schnell nahm das Bauwerk Formen an und nach 2 bis 3 Stunden war es einzugsbereit. Innen war es etwa mannshoch und es gab genug Platz für sechs bis sieben ausgewachsene Scouts in Ruhestellung. Da wir uns am Samstag das Passionspiel der ADWA Innsbruck anschauen wollten, haben wir das Iglu schon am Freitag gebaut und sind am Abend noch einmal abgefahren. Am Samstag Abend sind wir dann bei Mondschein mit Schlafsäcken und Proviant wieder aufgestiegen. Die Temperatur im Iglu lag zwischen +7°C während dem Kochen und +4°C in der Nacht. Nachdem wir uns ordentlich ausgeschlafen und gefrühstückt hatten, fuhren wir mit Sack und Pack wieder ins Tal ab.
markus

28. März 2010

Willkommen zu den Red-Heads

Dies ist die neue Seite der Tiroler Scoutgruppe. Wir werden uns ca. einmal monatlich treffen, um etwas besonderes gemeinsam zu erleben. Wir sind alte Säcke, aber immer noch Pfadfinder. Bist du über 16 Jahre alt, freuen wir uns wenn du das nächst mal dabei bist. Natürlich auch wenn du nicht Tiroler bist ;-)