2. Dezember 2012

Advent, Advent das Brennholz brennt!

Bereits am Samstag Mittag trudelte der erste Schwung Scouts in Kundl ein. Nach dem erstklassigen Essen überkam so Manchen eine bleierne Müdigkeit. Doch die Pflicht ruft und so starteten wir bald mit den Vorbereitungen. Es wurde fleißig Teig geknetet, Maroni geschnitzt, Punsch gebraut und schließlich das wärmende Feuer entzündet. Als die Dämmerung über das Unterinntal hereinbrach, kam auch der Besucherstrom in Schwung und so wurde die Runde um's knisternde Lagerfeuer immer voller. Sogar zwei bajuwarische Stammgäste beehrten unser Zusammensein. Höchste Zeit um ordentlich aufzukochen und unsere Zubereitungskonstruktionen, die ja ohne Strom auskommen mussten, auf die Probe zu stellen. Die Sorgen waren unberechtigt, den die Kiachln wurden im Nu braun, der Punsch dampfte mächtig und auch die Maroni schmeckten besser als gewohnt. So wurden alle Bäuche mehr als voll und im Eifer des Gefechts die Zillertaler-Krapfen im Gefrierschrank vergessen. Satt und zufrieden wollten die meisten noch lang nicht in's Bett und so wurde bis tief in die Nacht geredet und gelacht. Doch je kleiner das Feuer, desto größer wurde die Kälte. So zog es dann doch noch die letzten nach Hause zum "Polster horchen".

Von Fachleuten wird empfohlen mindestens 8 Stunden zu schlafen, was zur Folge hatte, dass das Sonntagsfrühstück zum Brunch wurde und bis 12.30 dauerte. Um aber den schönen Tag nicht ungenutzt verstreichen zu lassen, begab sich der "harte Kern" noch in's schöne Brandenberg zur Ertüchtigung an der frischen Luft, aber dass ist eine andere Geschichte...

Fazit: Solang es Brennholz gibt, braucht man auch bei Stromausfall nicht zu hungern!
sven

22. November 2012

Kiachl und Co 24.- 25. November

Einigen von euch ist vielleicht aufgefallen, dass es das letzte Mal keinen Bericht und keine Bilder gegeben hat. Leider hat uns das Wetter an diesem Wochenende einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Therme haben wir alle auf jeden Fall genossen, und der Samstag war von der Salzburger Jugend super organisiert! Am Sonntag war uns dann aber doch zu viel Schnee für einen Klettersteig und deshalb haben wir uns kulturell ein bisschen weiter gebildet :P

Jetzt aber die schon längst überfällige Ankündigung für das kommende Wochenende. Wir werden schon ein bisschen Adventstimmung aufkommen lassen und allerlei Köstlichkeiten über dem offenen Feuer zubereiten. Das ganze fangt am Samstagnachmittag in Kundl an. Wer keine warme Kleidung mit nimmt wird mit umso mehr Punsch abgefüllt… Am Sonntag richten wir uns dann nach dem Wetter. Wenn ihr also alles von Badekleidung bis Schneeschuhe mitnehmt seid ihr gut ausgerüstet.

14. Oktober 2012

Gipfelsturm 26.- 28. Oktober

Ein langes Wochenende steht uns bevor, und dass muss natürlich ordentlich ausgenützt werden! Da der Freitag ja ein Feiertag ist, werden wir mit Wellnes beginnen. Natürlich muss auch ein bisschen Action dabei sein, deshalb fahren wir zur Therme Erding mit "Europas größtem Rutschenparadies".

Am Samstag besuchen wir den Jugendsabbat für Westösterreich in Salzburg. Mehr Infos dazu gibt es hier. Bitte beachtet das die Anmeldefrist bis zum 16.10. ist. Wer sich bis dahin nicht angemeldet hat, wird halt seine Schuhsohlen als Mittag und Abendessen genießen müssen.

Am Sonntag müssen wir dann noch etwas für unseren Gipfelsturm tun. Am Programm steht ein richtig schöner Klettersteig mit echtem Beachfeeling. Dieser ist für JEDEN machbar, aber rechnet damit dass wir mindestens fünf Stunden brauchen bis wir wieder bei den Autos sind!

Also: in Salzburg anmelden nicht vergessen! cu

29. September 2012

Dober dan!

Bohinjsko Jezero, der größte See Sloweniens! Klingt größer, als er tatsächlich ist. Aber das war uns relativ egal. Am Freitag kurz vor Mitternacht waren wir als Gruppe vollständig am Campingplatz Zlatorog. Am Samstag, nach langem Schlafen und einem guten Frühstück mit Tee, saßen wir am Seeufer zusammen, haben gesungen und uns über unsere Lieblingsstellen in der Bibel ausgetauscht. Dann ging es ab in den See – der sich nach kurzer Zeit kälter als angenommen herausstellte, aber ein Wettrennen im seichten Wasser, das auch einige zu Fall brachte, hat uns wieder etwas aufgewärmt. Trotzdem waren wir alles in allem wahrscheinlich nicht länger als 15 Minuten ’baden’. Bald darauf saßen wir gemütlich zusammen und hatten ein äußerst vielfältiges Mittagessen: bei der einen gab es Milchreis (sehr originell), dann hatten wir einmal Bohnen aus der Dose, Tortellini, noch ein paar andere Nudeln, Kartoffelpüree mit Mais (äußerst schmackhaft, obwohl es nur zwei von uns gegessen haben) und einen Nussstrudel. Ach ja, den Marmorkuchen hätte ich auch noch fast vergessen.

Nach dieser Vielfalt and Essen waren wir sehr gemütlich unterwegs und verbrachten einen schönen Nachmittag mit Volleyballspielen, Slacklinen und Kanufahren. Die Besatzung der beiden Adventure-Kanus wurde unglücklicherweise von Piraten angegriffen, aber sie hatten Glück im Unglück: die Piraten hatten kein Boot :) und ihre Wasserbombenschleudern waren auch nicht so treffsicher :) Am späteren Nachmittag fuhren wir ein Stück weiter in den Nationalpark hinein und gingen zum Savica Wasserfall hinauf, von wo aus wir auch einen tollen Blick zum See und ins Tal hinunter hatten.

Am Abend gab es dann noch Lagerfeuer mit Schuhetrocknen, Pizza Calzone, Würstchen und Schokobananen. Anschließend fiel noch eine Teeparty bei Sven und Kerstin an. Ein kleiner Tipp für alle Warmduscher: länger als eine Stunde kann man dort dieser Freude leider nicht nachgehn, denn selbst um Mitternacht schläft das Personal dort nicht. :)

Am Sonntagen haben wir alle (fast) ausgeschlafen und gerade rechtzeitig ausgecheckt. Dann waren wir auch schon in den Autos und unterwegs zum Klettern. Die Temperaturen waren perfekt fürs Klettern – und auch diejenigen unter uns mit Höhenangst konnten nicht widerstehen!

Merci für die tolle Zeit – war wirklich super mit euch allen!
marion han

5. September 2012

Triglavski Narodni Park 21.- 23. September

Im September fahren wir über ein Wochenende in den Triglav Nationalpark. Wir werden direkt am Bohinjsko Jezero, dem größten See Sloweniens, auf einem Campingplatz schlafen. Natürlich lassen wir uns wieder einige spannende Aktivitäten einfallen damit das Ganze nicht so langweilig wird…

6. August 2012

Riversurfen und Kalkkögel

Leider ist die Mondscheinwanderung wegen starken Unwettern am Samstagnachmittag ins Wasser gefallen. Wir haben uns aber kurzerhand ein kleines Ersatzprogramm ausgedacht und sind mit dem Riversurfbrett nach dem gemeinsamen Mittagessen zum Inn gefahren. Dort angekommen sind die Wetterwolken immer dunkler geworden und der Regen stärker. Hagel und Blitze haben das Ganze abgerundet, bevor wir nach langem warten doch noch aus den Autos steigen konnten und sogar ein paar Sonnenstrahlen beim Inn bekamen. Jetzt konnten wir das Riversurfen so richtig genießen (und mussten nur noch aufpassen, dass die Inn-Krokodile nicht zubeißen). :-)

Nach langem ausschlafen am Sonntagmorgen und einem gemütlichen Brunch, unternahmen wir auch noch einen kleinen Bergtour, rauf zum Papstkreuz in den Kalkkögeln. Nach einer etwas gemütlicheren Scoutaktion, als Ersatz zur geplanten Mondscheinwanderung, freuen wir uns schon wieder auf unser nächstes größeres Unternehmen im September wo auch du wieder herzlich eingeladen bist! Bis dann…
peter

26. Juli 2012

Mondscheinwanderung 4.- 5. August

Geplant ist eine Gratwanderung hoch über den Dächern Innsbrucks. Die Herausforderung ist dieses Mal die Dunkelheit, denn wir werden uns nur im Schein unserer Stirnlampen bewegen. Die drei Bestandteile dieser Tour sind Mountainbike, Klettersteig und Wandern. Mehr wird jetzt nicht verraten :P Da das Ganze eine Mondscheinwanderung sein soll, wird nur bei gutem Wetter gestartet. Wie immer würden wir uns über viele Teilnehmer freuen.

12. Juli 2012

Floßfahrt 2012

Freitag, Aufbau. Irgendwo im hintersten Eck von Silz, wo es angeblich bei Normalwasser einen richtig schönen Strand gibt, uns aber nur ein paar Meter breiter Streifen zum Ausbreiten bleibt.

Die Balken hatten sich ein bisschen verzogen, deshalb hat das Aufbauen trotz Beschriftung seine Zeit gedauert. Mit ganz vielen Meinungen, ein bisschen hebeln und Geduld hat sich aber doch alles verschrauben lassen, Floß steht, einen Meter neben der Wasserlinie, und als es dunkel wird fällt uns auf einmal ein, dass wir nix zum Feuermachen haben. Nachdem also aus Paletten und Steinen zumindest abenteuerliche Sitzkonstruktionen geschaffen worden sind, gings – jetzt nur noch zu sechst - ans Holzholen. Trockenes Gestrüpp ist gleich daneben gewachsen, und die richtig dicken Balken – vermeintlich gutes Feuerholz – haben wir von einem großen Wiedhaufen neben der Straße geholt. Dabei haben sich Peter und Markus am schottischen Baustammweitwurf versucht und Kevin hat Katapulte gebaut... Bis das Feuer dann an war, wars schon finster – ideale Voraussetzung wenn man NICHT sehen will was man da eigentlich isst: Paprika gefüllt mit Sand, Zwiebeln und Feta, die definitiv nicht genauso lang im Feuer bleiben sollten wie die Kartoffeln. Fleisch mit F oder V, normal oder mit Pfeffer und nadelspitze Grillspieße machten die Runde, während Peter und Franzi ihren Palettenschaukelstuhl ausprobieren: angeblich kann man sich so an den starken (haha) Seegang gewöhnen.

Nach einer Nacht auf dem Floß haben wir zu einer unchristlichen Zeit (!), so circa um 7, unser Zeug verstaut, sind nach Oberperfuss zum Frühstücken und Duschen und dann ab in die Gemeinde. Tirol TV war übrigens auch da, ganze 5 Minuten werden aus einem Vormittag Filmmaterial gezeigt, noch dazu ohne Ton, was sagt man dazu. Jemand anders wusste jedenfalls viel zu sagen, zum Beispiel, dass wir alle sterben werden, weil wir kentern und alle keine Schwimmwesten anhaben – oder war das, wenn wir Schwimmwesten anhaben und uns ans Floß binden? Schon klar, so eine Floßfahrt kann gefährlich sein, und ja, eine Woche vorher ist jemand beim Raften gestorben. Aber ums gleich vorweg zu nehmen: Es sind alle heil angekommen, jeder war mindestens einmal im Inn, freiwillig, zum äh, erfrischen, wir haben alle brav unsere Schwimmwesten getragen und insgesamt waren wir im Schnitt nur ein km/h schneller als im letzten Jahr!

Also wieder zum Ablauf: gezwungenermaßen haben wir eine Riesensalatschüssel voll in gefühlten 5 Sekunden verputzt, dann die Leute auf die Autos verteilt und sind losgezogen. Am Start angekommen hat es erst mal wieder gedauert… und gedauert… bis alles wasserdicht verpackt aussah… und Sven uns noch vorgeführt hat wie der Wurfsack funktioniert, er hat sich von Andi rausfischen lassen. Dann Kommando aus geht’s, anziehen, zupacken, hochheben und raustragen. Ihh war das Wasser kalt! Die Braven haben zu Ruder und Paddel gegriffen und sich fleißig am Vorwärtskommen beteiligt, die anderen haben sich dorthin verzogen, wo sie nicht im Weg stehen.

Brücke um Brücke haben wir geschafft, bei manchen war die Flagge mehr, bei manchen weniger in Gefahr. Sie hat halt jetzt ein paar Gebrauchsspuren mehr. Geschaut und gewinkt haben sie alle vom Ufer, vor allem die alten Ladys als Kevin extra für sie nochmal seinen Rückwärtssalto vom Rand gemacht hat…

In Innsbruck hat uns dann Michi samt Radl und Kamera, aber ohne Schwimmweste begleitet, zumindest bis zu der Brücke, wo ein paar Polizisten nur darauf gewartet haben, bis der Surfer ans Ufer klettert – und von unserem Anblick waren sie wohl auch nicht gerade begeistert :P Zum Reinhüpfen war‘s übrigens recht frisch, nicht nur wegen der Wassertemperatur sondern vor allem wegen dem nicht immer angenehmen Wind. Übernachtungsplatz war wohl derselbe wie letztes Jahr, nur diesmal mit höherem Wasserstand. Nachdem wir angelegt hatten und das Grabner mit allen Taschen drin am Ufer verstaut haben, ging die Brennholzsuche los. Ich mein, rundum waren Bäume. Aber den richtigen Baum zu finden, der nicht zwischen Brombeeren und Brennnesseln steht, nicht zu klein oder groß oder schon morsch ist, das ist schon gar nicht so leicht. Gesagt, getan, gesägt – gespalten, mit der Mini-Fiskars ein Glücksspiel! Holz war also vorhanden, der Ausbau der Feuerstelle auf dem Floß auch fertig; eine wunderschöne Umrandung aus Schlackesteinen und mit einer Red-Head-Zeichnung von Kevin in der Mitte. Nach den ersten zehn Minuten haben die ersten Steine das Feuer eröffnet: spitze, heiße Steinbrocken schießen in der Gegend herum, Hot-Stone hab ich mir immer angenehmer vorgestellt. Als dieses Übel dann beseitigt war und alle ihr Plätzchen ums Feuer rum hatten, fing die Grillerei an, Alufolie, Stöcke und ein extra cooler Minigrill zum Zusammenschrauben von Matthias, wieder Fleisch und Vleisch, Thunfisch, Paprika, Feta, Senf, Kräuterbutter und so weiter, schön war‘s, lustig war‘s, spät ist‘s geworden. Zwischendrin ist ein Teil der Besatzung von Bord gegangen, so dass wir am Sonntag nur noch zu zehnt unterwegs waren. Trotzdem ist’s sich zum Schlafen auf dem Floß nur knapp ausgegangen, gefroren hat da wohl niemand in der Nacht, nur Adrian wollte unbedingt am Ufer schlafen.

Nix gegen eine Dusche in der Früh, aber in den Inn müsste ich nicht reinhüpfen, da wird man ja schon vom Zuschauen wach! Ziemlich schnell war alles fertig gepackt und verstaut und wir waren wieder unterwegs – Frühstück? Gabs dann doch, Smutje Sven hat jedem nach Wunsch seinen Stollen geschmiert, so oft und viel bis jeder satt war. Falls noch mal irgendwer auf die Idee kommen sollte, Müsli mit Trockenmilch zu machen, der Trick ist, immer nur ganz wenig Milchpulver ins Wasser zu schütten, rühren, schütten, rühren… dauert aber lohnt sich ;-)

Die restliche Zeit verging sehr schnell, mit einem gescheiterten Anlegeversuch: Markus wollte nicht an der Angel hängen. Später haben wir nochmal einen Stopp an der Autobahnraststelle eingelegt, zum Eisessen. Die letzte knifflige Stelle haben wir gut vorbereitet passiert, das Grabner mittig aufs Floß geschnallt, die wertvollen Sachen rein, und dann ab durch die Mitte. Ein bisschen rauf und runter, nass geworden ist aber nicht viel. Das Wetter war ein bisschen besser als am Samstag, entsprechend waren an den Ufern auch mehr Leute zum Grillen und Chillen unterwegs, unter anderem auch Anhänger der Nahtlos-Braun-Fraktion.

Angekommen in Kundl an der Endstation haben wir leider festgestellt, dass die Akkuschrauber im falschen Fahrzeug sind. Also 7 Spaxen, oder wie die Dinger auch geheißen haben, pro Brett per Hand rausdrehen, mit dem Sand drauf und dem aufgequollenen Holz ein Traumjob! Sobald die Bretter verräumt waren und nur noch das Grundgestell mit den Tonnen dran im Wasser lag, haben wir von oben noch eine ordentliche Portion Wasser verpasst bekommen – und der Inn hat sich in den Amazonas verwandelt! Vom bewaldeten Ufer her kriecht Nebel über den Fluss, alles hört sich irgendwie gedämpft an und trotzdem hört man noch ein paar Vögel... so stell ich mir das vor. Zum Transport haben die Jungs die Fässer an der Stange auf Svens Bus geladen, legal war das sicher nicht, erst recht nicht bei der 2. Fuhre, dann mit zusätzlich 7 Leuten auf dem Rücksitz. Am Haus war alles Zeug mit vereinten Kräften dann recht flott aufgeräumt, und zur Belohnung hat's Reste-Essen gegeben, mit Salat, Besteck und so weiter, für mich jedes Mal wieder ein kleiner Zivilisationsschock, Ich fands super, hat Spaß gemacht, und ich komm gerne nächstes Mal wieder mit. Vielleicht kann ich dann auch ein bisschen schöneres Wetter mitbringen, wenn ichs schon nicht schaff den Blog innerhalb einer Woche fertig zu schreiben. Tut mir leid, dass es so lang gedauert hat, Peter kann nix dafür, er hat mich sicher dreimal erinnert.
sarah rottenfußer

10. Juni 2012

Floßfahrt 23.- 24. Juni

Die jährliche Floßfahrt durch Tirol steht wieder vor der Tür. Wie gewohnt werden wir am Samstag zu Mittag in See stechen und bis Sonntag Nachmittag die Zeit auf dem Floß verbringen. Auch heuer gilt wegen des begrenzten Platzes am Deck, dass ihr euch bitte so schnell wie möglich ANMELDEN sollt!

Abfahrt wird wieder sofort nach dem Gottesdienst von der Gemeinde sein. Plant deshalb so, dass ihr schon alle eure Sachen zur Gemeinde mitnehmt:
  • Schwimmweste
  • Trinken
  • Abendessen: Grillen am Floß
  • Frühstück
  • Schlafsack und Isomatte
  • Badesachen
  • Sonnencreme
Alles was nicht wasserdicht verpackt ist, kann (wird) nass werden!
Falls ihr Probleme mit der Anreise, Material, Übernachtung oder sonst irgendwas habt, können wir euch sicher helfen.

Hier der Bericht von der Floßfahrt 2011 :)

29. Mai 2012

Sommer Sonne Sonnenschein

500 Kilometer einfache Fahrt für ein langes Wochenende, da schüttelt schon manch einer den Kopf. Wir finden aber, dass es sich wieder einmal voll und ganz ausgezahlt hat! Angefangen hat das Ganze mit der Übernachtung auf einem alten Bunkerdach, Kilometerlange übelste Schotterpisten und einem eisig kalten aber kristallklarem Wasser. Sofort haben wir den Bedarf an Neoprenanzüge an die Nachhut durchgegeben, um das Wochenende überleben zu können. Die folgenden Tage waren erfüllt von Schnorcheln, Chillen an der Felsküste, gutem Essen, Klippenspringen, Höhlentauchen, Sightseeing in Pula, Deep Water Soloing, Go-Cart fahren, Eisberge verschlingen, Erkunden alter Ruinen und und und. Besonders gefallen hat uns auch ein Klettergarten in einem alten Steinbruch. Die Routen waren für mich sehr knackig, aber da wir ja richtige Cracks dabei hatten war das kein Problem. So verflogen die Tage im nu und das Wochenende war zu Ende. Am Heimweg legten wir dann noch zu Ehren einer verhinderten Teilnehmerin einen Stopp in Koper ein und genossen das hervorragende Eis aus der Diele am Strand :P Und wie immer muss ich feststellen, dass die, die Zuhause geblieben sind… (eh schon wissen)
markus

2. Mai 2012

Schnorcheln, Klettern, Chillen 25.-28. Mai

Für Pfingsten haben wir dieses Mal einen etwas längeren Ausflug geplant. Wir werden an die Südlichste Spitze von Istrien fahren und die Sonne genießen. Unser Lager schlagen wir am Campingplatz Indije in Banjole auf was etwas Südlich von Pula liegt. Von dort aus ist es nicht weit zum Kap Kamenjak mit den berüchtigten Felsen zum Klippen springen und Höhlen tauchen. Aber auch Baden, Schnorcheln, Klettern, Chillen und sonstiges ist angesagt. Einige werden schon am Donnerstag runter fahren, andere erst am Freitag. Meldet euch einfach wenn ihr Mitfahren wollt, dann werden wir schon einen Platz für euch schaffen ;) Heimwärts geht es dann entweder wieder am Montag oder Dienstag. Auf jeden Fall wird es wieder ein super Wochenende mit genügend Action und Zeit zum entspannen.

Nordkette olée

Wieder einmal ein schönes Wochenende unter Freunden. Leider hat uns dieses Mal das Wetter einen kleinen Strich durch die Rechnung gezogen. Durch die extrem hohen Temperaturen stieg die Lawinengefahr leider so weit an dass wir nur im unteren Teil Figln konnten. Trotzdem fanden wir tolle Steilhänge und eng verwinkelte Schneerinnen um uns auszutoben. Nicht einmal der starke Föhnwind der auch immer wieder Wolkenfelder mitbrachte konnte die Freude trüben. Nach den Strapazen gönnten wir uns noch einen kleinen Imbiss in einem heimischen Lokal ;) In der Bildergallerie könnt ihr wie gewöhnlich alles sehen…
markus

14. April 2012

Figln 29. April

Jetzt gibt es wieder einmal super Action! Wir werden uns in den steilen Rinnen oberhalb von Innsbruck richtig austoben. Schaut euch einfach den Bericht von 2010 an: "Hoch über Innsbruck"
Treffpunkt ist am Sonntag vor der Congressgarage um 8:45 Uhr, damit wir mit der 9-Uhr-Bahn losfahren können. Wir hoffen natürlich auf starke Teilnahme. Man muss nicht unbedingt Skifahren können!!!

29. März 2012

Outdoor – Wellness Wochenende!

Wer jetzt denkt Outdoor und Wellness passt nicht zusammen, der hat nicht mit der Kreativität der Tiroler Scouts gerechnet. Man nehme: eine Kothe, einen Steinkorb, der vorher zum Glühen gebracht wurde, ein „großes Planschbecken“ und einen selbst gebauten Ofen und schon hat man: ein Saunazelt und einen Hot tub. OK, der Hot tub muss noch optimiert werden, aber im Saunazelt kam man bei 120°C schon zum Schwitzen.

Wie üblich durfte natürlich auch das Essen nicht zu kurz kommen. Nach dem Aufbau in der Sonne, das Wetter war ja diesmal herrlich, wurde also erstmal ordentlich gegrillt bevor es ins Saunazelt ging. Dank der Zeitumstellung ging die Nacht viel zu schnell vorbei und das Schlafen kam ziemlich zu kurz. Viel zu früh am Sonntag Morgen gab es Frühstück im Sonnenschein. Unsere nette Frühstücksrunde wurde dann von einem Fischer beendet, der uns darüber aufgeklärt hat, dass am Inn das Feuer machen vor Ende März nicht erlaubt ist. Nach einer Runde Fußball und Schlammcatchen begann dann auch schon das Aufräumen, dass dem Fischer aber viel zu langsam ging. Um uns ein bisschen voranzutreiben hat er uns zur Hilfe die Polizei vorbei geschickt. Wir hatten aber das Glück, dass uns nette Polizisten besuchten und so fiel die Strafe auch gering aus.

Alles in Allem war es wieder mal ein zu kurzes Wochenende an dem die Zeit viel zu schnell vorbei ging. Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Wochenende, vielleicht auch mit dir?
kerstin

29. Februar 2012

Outdoor-Wellness 24.-25. März

Wie schon letztes Jahr werden wir wieder ein Sauna-Zelt aufbauen damit wir ordentlich ins Schwitzen kommen. Außerdem haben wir neue Pläne für unseren Wellnessbereich. Ihr benötigt also Badesachen und die übliche Ausrüstung zum Übernachten im Freien.
Wir treffen uns am Samstag Vormittag um 9:15 Uhr in der Adventgemeinde Wörgl.

12. Februar 2012

Der Kälte zum Trotz

Auch dieses Wochenende hat sein Ende gefunden und wir sind alle wieder wohlbehalten zurück. ;) Leider war die Teilnehmerzahl aufgrund der extrem kurzfristigen Ankündigung recht klein, aber es fanden sich vier tapfere Scouts, die für ein neues Abenteuer bereit waren. Vom Parkplatz aus begann der schattige Aufstieg zu unserem angedachten Biwakplatz. Nach ca. einer Stunde befanden wir uns im Zielgebiet und begannen mit der Suche nach einen geeigneten Platz. Die Wahl fiel auf eine leicht abfallende Lichtung und nach kurzer Diskussion über die Art des Biwaks begannen wir auch schon mit dem Bau. Anfangs konnte immer nur eine Person im Gang graben. Die anderen förderten den Schnee weiter nach draußen. Da vor allem die Arbeit im Gang extrem Schweißtreibend war, wechselten wir uns oft ab. Bei zunehmender Dunkelheit gruben wir uns immer tiefer in den Schnee und konnten allmählich auch zu zweit und zu dritt weiter graben. Bei den kurzen Wechseln die wir durchführten, fror die nasse Außenschicht unserer Kleidung in der kalten Abendluft innerhalb weniger Minuten zu einem schwer beweglichen Eispanzer.

Nach der Fertigstellung machten wir es uns gemütlich und begannen das Abendessen zu kochen. Die zwei Kocher brachten unsere Behausung ganz schön ins Dampfen. Zum Höhepunkt konnte man kaum mehr sein gegenüber sehen. Mit vollen Magen ging es dann, nachdem alle mehr oder weniger bekleidet noch einmal kurz nach außen verschwunden waren, ab in den Schlafsack. Die nächste Messstation zeigte diese Nacht -21°C was uns vermuten lässt das es bei uns ca. -25°C hatte.

Am Morgen konnten wir dann nach einem ergiebigen Frühstück bei vollem Sonnenschein abfahren. Allen die Zuhause geblieben sind können wir berichten, dass 40 Finger und Zehen wieder wohlbehalten und ohne die Farbe gewechselt zu haben zurückgekommen sind.
markus

10. Februar 2012

Schneebiwak 11.-12. Februar

Extrem kurzfristig kündigen wir hiermit unser nächstes vorhaben an: Das Outdoorwellness haben wir auf einen späteren Termin verschoben und werden dieses Wochenende versuchen ein Schneebiwak zu graben. Alle kurzentschlossenen sind natürlich willkommen mitzumachen!
Ort: irgendwo auf der Hohen Munde
Ausrüstung: Schlafsack in dem ihr bei 0°C nicht schwitzt

17. Januar 2012

In den Tiefen des Lamprechtsofens

Sonntag, 09:00, irgendwo auf der Bundesstraße zwischen Lofer und Saalfelden. Nachdem ich erstmal die Einfahrt verpasst hab und mit dem Auto doch noch aus dem Tiefschnee der Bushaltestelle herauskam, fand ich mich vor dem Gasthof "Lamprechtshöhle" wieder. Als quasi Gastteilnehmer der Scouts hab ich immer wieder mal das Vergnügen bei der ein oder anderen Aktion mit dabei zu sein, und wenn es in die Tiefen der Salzburger Berge hinabgeht umso mehr.
Also, nach kurzem Vorstellen unserer Höhlenführerin und ihrem Kollegen trafen auch schon die anderen neun Zehntel der Gruppe in den üblich markanten Fahrzeugen ein.

Nachdem sich bei den vorherrschenden Minusgraden jeder doch recht zügig in seine/ihre Expeditionskluft geworfen hat wurden wir noch ausgerüstet mit Helm, Stirnlampe, Brustgurt und "Longe" (So die korrekte speläologische Bezeichnung für ein Stück Kletterseil, das in der Mitte am Brustgurt befestigt, mit Karabinern an beiden Enden zur Selbstsicherung dient (Link)).

ca. 09:30, vor dem Höhleneingang:
Nun gabs eine Einleitung zur Höhle an sich, eines der größten Höhlensysteme der Welt, an der Grenze zwischen Dolomit und Dachsteinkalk, viel weiter kamen wir nicht, weil das herumstehen doch kalt war, und wir so schnell wie möglichst in die warme Höhle wollten. In Höhlen hat es das ganze Jahr über so 5°-6°. Celsius. Also, erst mal durch den für Sandalentouristen erschlossenen vorderen Bereich der Höhle, dorthin wo es für uns erste spannend wird, dem Forscherteil. Anfangs noch ganz gut zu befahren, kam schon bald die erste Überquerung eines Abgrundes. Also, einer nach dem anderen auf einem Drahtseil balancierend darüber. Wem das warten hier zu lang war
konnte auch einfach eine Leiter runter, und auf der anderen Seite wieder rauf steigen... aber da wir ja stets den schweren Weg wählen... egal, zumindest sollte es noch genug Möglichkeiten geben wo man auf Drahtseile angewiesen war. So gleich nach der einzigen Stelle der Tour wo man auf das "schlufen" angewiesen war (Link). Diese Stelle neben einen kleinen Wasserfall mündet in den sogenannten Lamprechtsdom, ein Hohlraum mit 88m Höhenunterschied. Vorbei an weiteren Sandbänken, durch Schlüssellochprofile und über dem Wasser gespannten Drahtseilen erreichten wir eine Stelle die nur mittels Floß überquert werden konnte. Oder schwimmen. Wir nahmen das Floß. Kurze Anekdote, dieses Floß ist das zweite in der Höhlengeschichte, das erste liegt nebenbei am Grund des kleinen Sees, als Schwimmkörper diente ein leerer Tank eines amerikanischen Flugzeuges aus dem zweiten Weltkrieg. Mittlerweile hat man bereits auch das Gefühl für Zeit verloren. Das Interessante an Höhlen ist, meiner Meinung nach, dass obwohl sie so nah an unserer Zivilisation liegen, doch eine komplett andere Welt sind. Die Dinge sehen im Schein von Karbid- oder Phoenixlicht anders aus, Geschmacks und Geruchssinn verändert sich, und das Gefühl für Zeit und Raum ist anders.
Wie auch immer, nachdem an der Erdoberfläche geschätzte 3 Stunden vergangen sind erreichten wir das sogenannte Sandbiwak. Erst noch über eine etwas höhere Leiter aufsteigen, nur um auf der anderen Seite über eine doch schon etwas in die Jahre gekommene Leiter wieder abzusteigen.

Dort pausierten wir erst mal, wer noch nicht genug Höhlenwasser getrunken hatte konnte das Mitgebrachte zu sich nehmen, dazu Brot, Müsliriegel, vielleicht sogar Schokolade, auf jeden Fall konnte ich nichts Hochprozentiges erkennen...

Also, nachdem der Mittelpunkt der Erde sich nicht mehr ganz ausgegangen wäre kehrten wir wieder auf dem Weg zurück den wir gekommen waren. Über die marode Leiter, die übrigens aus Trittleitern der Postbusse aus den Fünfzigern war, über das Floß, diesmal auch zu Zweit, was in etwas nasserer Kleidung endete, über viele Drahtseile, hinunter durch den Lamprechtsdom, bis vor zum Schauhöhlenbereich. Da wir schon mal da waren erkundeten wir auch noch die Treppen, Geländer und Schautafeln des einfach zugänglichen Bereichs.

Zu guter Letzt kehrten wir noch für den ein oder anderen Kakao, zur Freude der Wirtin, bzw. großen, großen Apfelsaft ein. Die Tiroler mussten sich dann auch gleich mal auf den Weg machen, ich verspeiste noch eine Portion Lasagne um mich danach auch in Richtung Heimat aufzumachen, mit der Möglichkeit, zusammen mit vielen heimkehrenden Skifahrern, die an diesem sonnigen Tag zuhauf an der Oberfläche unterwegs waren, rund 1 1/2 Stunden im Auto noch über die Erlebnisse nachdenken zu können.

Auf alle Fälle hat es sich einmal mehr ausgezahlt mit den Scouts was zu unternehmen, und freu mich auf ein nächstes Mal.
jojo likar

3. Januar 2012

Lamprechtshöhle 15. Jänner

Am Sonntag den 15. Jänner werden wir uns in die dunklen Tiefen der Loferer- und Leoganger Steinberge begeben. Geplant ist eine siebenstündige Höhlenführung in einer der tiefsten Höhlen der Welt. Geführt werden wir von einem staatlich geprüften Höhlenführer und deshalb kostet die Teilnahme dieses Mal auch etwas! Da die Lamprechtshöhle eine aktive wasserführende Höhle ist, müsst ihr Gummistiefel mitnehmen, in denen ihr auch einen ganzen Tag wandern könnt. Weiters benötigt ihr Kleidung die dreckig werden darf. Die restliche Ausrüstung werden wir vor Ort bekommen.

Dieses Mal benötigen wir wieder unbedingt eine Anmeldung. Bitte meldet euch bis spätestens Sonntag, den 8.Jänner!
Genauer Informationen gibt es wie üblich auf Anfrage!